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Unter Sportmassage verstehen wir die spezifische Anwendung der Massage im Sportbetrieb. Sie hat es vorwiegend mit dem
gesunden Sporttreibenden zu tun.
Durch Sportmassage kann die Effektivität des Trainings erhöht werden. Sie spielt eine besondere Rolle bei der Vorbereitung für Training und Wettkampf und im Anschluss an die körperliche
Anstrengung zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig wird durch die Sportmassage das allgemeine Wohlbefinden des Sportlers gefördert, und sie kann ein wichtiger Teil der
psychologischen Wettkampfvorbereitung sein. Die Massage vermittelt im dirketen Bewusstsein, dass mir geholfen wird und das ich etwas zusätzliches für meine Leistungsfähigkeit getan habe, was
insgesamt zur Stärkung des Selbstvertrauens führen dürfte.
Körperbewegungen werden durch Muskelkraft ausgelöst. Dabei unterscheiden wir zwischen Arbeitsmuskel (Agonisten) und Gegenmuskeln (Antagonisten, "Bremsmuskulatur"). Die Anspannung (der Tonus) der
Gegenmuskulatur gleicht mit ihrer Wirkung dem "Fahren mit angezogener Handbremse". Eine besondere Aufgabe der Sportmassage besteht darin, den Muskeltonus herabzusetzen, um die Bremswirkung zu
veringern und so das Leistungsvermögen, die "Spritzigkeit" des Sporters, zu erhöhen.
Ganzmassagen werden in der Sportmassage selten verabreicht, es sei denn im Bereich der Erholungsmassage. Eine gezielte
Behandlung besonders beanspruchter Körperteile (z.B. beider Beine) ist wesentlich sinnvoller, zumal bei einer Ganzmassage aus Zeitgründen (30 bis 40 Minuten) Feinheiten in der Ausführung
zurücktreten müssen.
(Text besteht aus zusammengefassten Aussschnitten des Arbeitsbuchs für den Diplomkurs Sportmassage der TRISANA Massagefachschule)